Mittlerweile ist die Körper- und Gesichtspflege schon längst nicht mehr ein reines Frauenthema und immer mehr Männer wünschen sich ein rundum gepflegtes und attraktives Äußeres. Und dazu gehört neben einer alltäglichen Routine für die Haut natürlich auch das Thema Haarentfernung.
Während Frauen sich schon seit Langem mit der Frage quälen, wie sie ihre unliebsame Körperbehaarung am besten loswerden sollen, greift dieser Trend in jüngster Zeit nun auch bei den Männern um sich. Während die Entfernung der Körperbehaarung früher hauptsächlich Sportlern, wie zum Beispiel Schwimmern oder Radfahrern vorbehalten war, wünschen sich mittlerweile immer mehr Männer einen glatten, haarfreien Körper. Stellt sich nur die Frage, wie bekommt man den?
Welche Methoden zur Haarentfernung gibt es?
Für die meisten Männer ist der offensichtlichste Weg zur Haarentfernung die Rasur, und das nicht ohne Grund: Der Rasierer ist schnell zur Hand und ausgesprochen praktisch und manche der anderen Methoden wie Epilieren, Waxing oder Lasern sind schmerzhaft und/oder kostspielig.
Rasieren hingegen ist unkompliziert und du hast alles Nötige normalerweise sowieso schon zuhause. Und erstaunlicherweise ist es gerade die Nassrasur, die perfekte Ergebnisse leistet. Außerdem kann man die Nassrasur nahezu an allen Körperstellen durchführen.
Wie rasiere ich mich richtig?
Über die vier Hauptelemente einer gründlichen Nassrasur hatten wir bereits ausführlich geschrieben. Am gründlichsten wird die Rasur, wenn man gegen die Haarwuchsrichtung arbeitet, da so die Klingen das Haar ganz nah an der Hautoberfläche kappen können. Bei empfindlicher Haut und an sensiblen Körperteilen empfiehlt sich die Rasur mit dem Strich, denn so lassen sich am besten Hautreizungen vermeiden.
Möchte man den etwas längeren Haare an Brust und Achseln an den Kragen gehen, wäre es eine gute Idee, diese vorher ein wenig mit der Schere zu stutzen, damit die Klingen des Rasierers leichter damit fertig werden und das Ergebnis ebenmäßig und glatt wird. Noch bessere Resultate lassen sich mit dem Einsatz von Rasierschaum erzielen. Durch ihn kann die Klinge besser über die Haut gleiten. Allerdings ist es wichtig, den Rasierschaum vor der Rasur ein wenig einwirken zu lassen, dann das macht die Haare ein wenig weicher. So lassen sie sich leichter erwischen.
Kann ich auch ein Rasiermesser an anderen Körperpartien als dem Gesicht benutzen?
Das kann man natürlich und damit tut man nicht nur sich, sondern auch der Umwelt etwas Gutes, denn der Gebrauch von Einwegklingen entfällt, und dadurch produzierst du mit deiner Rasur weniger Müll. Was heißt weniger: Du produziert Zero Müll! Du musst dein Rasiermesser nur gut pflegen, und es bleibt dir ein Leben lang (und wahrscheinlich noch darüber hinaus) erhalten! Allerdings ist die Rasur mit dem Rasiermesser die Königsdisziplin der Nassrasur und die Handhabung erfordert ein wenig Übung, bevor du dich an empfindliche Körperteile wagst. Dafür wirst du aber auch mit einer besonders gründlichen Rasur belohnt. Kein anderer Rasierer liefert derart gründliche Ergebnisse ab.
Aber nochmal: Bist du im Umgang mit dem Rasiermesser noch nicht versiert, heißt es üben, üben, üben, denn auch der kleinste Fehler beim Rasieren des Kopfes ist weithin für jedermann sichtbar, und was ein schlechter Tag mit dem Rasiermesser in deiner Intimregion bedeuten kann, wollen wir uns lieber mal nicht vorstellen!
Tipps zur Pflege
Übrigens legen wir dir ans Herz, ein- bis zweimal die Woche ein Körper- bzw. Gesichts-Peeling oder eine Scrub anzuwenden, denn dadurch werden abgestorbene Hautschuppen entfernt und man verhindert gleichzeitig, dass rasierte Haare einwachsen, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch recht schmerzhaft sein kann. Durch die Anwendung eines After Shave Balsams oder einer Lotion lassen sich Hautreizungen direkt nach dem Rasieren beruhigen.
Erzähl uns wie du zum Thema Körperhaarentfernung steht!
Hinterlassen Sie einen Kommentar